Die Hohenloher SPD gedenkt Johannes Württemberger

Veröffentlicht am 12.09.2014 in Kreisverband

Unvergessen: Johannes Württemberger

„Tot ist nur der, der vergessen ist!“

William Butler Yeats

Heute vor einem Jahr starb Johannes Württemberger, der Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Hohenlohe, mit nur 51 Jahren. Die Sozialdemokraten im Hohenloher Land denken heute intensiv an ihn und seine Familie.

„Ich will die Welt etwas besser machen,“ sagte er einmal.

Dass seine Gedanken sehr präsent sind, zeigte die Vereinbarung der Hohenloher Sozialdemokraten, die sie mit sich selbst getroffen hatte. Trotz der Tatsache, dass das Leben auch nach einem Todesfall weitergeht und weitergehen muss, wurde sein Amt als Vorsitzender in seiner Amtszeit, Johannes Württemberger war im Januar 2013 auf 2 Jahre gewählt worden, nicht neu gewählt.

Die beiden Stellvertreter von Johannes Württemberger, Caroline Vermeulen aus Bretzfeld und Fritz Rehm aus Kuperzell, teilen unisono mit: „Wir werden ihn vertreten, in seiner Zeit als Vorsitzender wird das Amt nicht neu gewählt.“

„Es ist sehr wichtig zu wissen, wofür man steht“, war eine der Kernbotschaften von Württemberger. Dass man das in Hohenlohe auch so sieht zeigte die Art und Weise, wie der SPD-Kreisverband im Sinne von Johannes Württemberger die Kommunal- und Kreistagswahlen vorbereitet hatte. Solidarisch, einig und gemeinsam. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die SPD in Hohenlohe schloss so gut ab, wie lange nicht. Auch viele junge Frauen und Männer wurden in die Räte gewählt.

Der Samen, der von Johannes Württemberger gelegt worden war, ist aufgegangen.

 

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