Eine Kläranlage nicht ohne vierte Reinigungsstufe

Veröffentlicht am 16.04.2024 in Kommunalpolitik

„Früher hat man Öhringen auf der Autobahn am Gestank der Kläranlage erkannt“, so Horst Geiger. Heute mit der neuen Großkläranlage gebe es dort keine Geruchs- oder Lärmbelästigung mehr. Diese Probleme habe man durch eine gute Planung beseitigen können.

Horst Geiger, der als ehemaliger Tiefbauamtsleiter der Stadt Öhringen für die Kläranlage verantwortlich war, referierte auf Einladung der Gemeinderatsfraktion SPD & Grüne im Dorfgemeinschaftshaus Nagelsberg. Mit Kompetenz und Leidenschaft gab er viele wichtige Impulse für die Debatte um die geplante Großkläranklage für Künzelsau, Ingelfingen, Kupferzell und Waldenburg.

Für die Kandidatinnen und Kandidaten der Gemeinderatsliste SPD & Grüne ist klar: Wir brauchen eine neue Kläranlage, die endlich auch Spurenstoffe aus dem Abwasser filtern kann. Dies sind zum Beispiel Rückstände von Medikamenten, Hormone, Kosmetika oder Reinigungsmittel – ein ungesunder Cocktail.

Die Investition in eine neue Kläranlage macht nicht nur unser Wasser sauberer, sondern spart langfristig bares Geld! Denn je belasteter das Wasser ist, das aus einer Kläranlage in ein Gewässer (z.B. in den Kocher) eingeleitet wird, umso höher ist die Abwasserabgabe, die die Gemeinden an das Land bezahlen müssen.

Offene Fragen bei der aktuellen Planung bleiben weiterhin der Standort und die Kosten im Zusammenhang mit verschiedenen Standorten. 
 

 

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