Familien unterstützen, auch mit einem guten Betreuungsangebot

Veröffentlicht am 08.03.2015 in Ortsverein

Foto: spd kün

Eine stolze Leistungsbilanz ihrer Arbeit als Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren zog Katrin Altpeter beim Neujahrsempfang der Künzelsauer und Hohenloher Sozialdemokraten in der Stadthalle Künzelsau. Zahlreiche Gäste aus Kommunalpolitik - an der Spitze Landrat Dr. Matthias Neth - Wirtschaft, Schulen, sozialen Einrichtungen und den Organisationen der Sozialdemokraten im Kreis konnten der Ortsvereinsvorsitzende Hans-Jürgen Saknus und die Kreisvorsitzende Caroline Vermeulen begrüßen, ehe Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt und Landtagsabgeordneter Nik Sakellariou  in kurzen Grußworten aktuelle Themen der Europa- und Landespolitik ansprachen. Achtungsvollen Umgang mit den neugewählten griechischen Regierungsvertretern forderte die Europaabgeordnete, 

auch wenn inhaltlich hart diskutiert werden müssen, schließlich seien sie aus demokratischen Wahlen hervorgegangen, und sie empfahl, die Ursachen für dieses Wahlergebnis in politisches Handeln einfließen zu lassen. Angenehm sachlich und klar, ohne verschworbelte Politikersprache, wie Martin Probst in seinem Schlusswort feststellte, beschrieb Katrin Altpeter zentrale Themen ihrer Arbeit als Arbeits- und Sozialministerin. Sie verwies auf konkrete Maßnahmen ihres Ministeriums, gezielt Langzeitarbeitslose in Beschäftigung zu bringen, und beschrieb die Projekte, alleinerziehenden und langzeitarbeitslosen Frauen gesicherte Arbeit zu ermöglichen. Als wichtigste Unterstützungsmaßnahme nannte sie dabei gut ausgebaute Kinderbetreuung, für die das Land viel Geld einsetze; allein in den Hohenlohekreis fließen nach ihren Worten insgesamt 3,5 Millionen und an die Stadt Künzelsau 870.000 Euro für den Ausbau und die Einrichtung von Betreuungsplätzen für Kleinkinder unter 3 Jahren. Sehr überzeugend warb sie für ein von Toleranz geprägtes Familienbild, das die Realitäten in unserer Gesellschaft achte und respektiere. Die traditionelle Familie mit Vater, Mutter und Kindern müsse darin genauso ihren Platz finden wie die Patchwork-Familie und die Familie mit  einem allein erziehenden Elternteil. Konstruktive Zusammenarbeit in der schwierigen Krankenhaussituation des Hohenlohekreises bot sie Landrat Dr. Neth und dem anwesenden Geschäftsführer der Hohenloher Krankenhaus gGmbH, Andor Toth, an und sagte einen Beratungstermin mit den Fachleuten ihres Hauses zu, verwies aber darauf, die Entscheidung, wie die Krankenhaus-Versorgung im Kreis strukturiert werde, träfen allein die kommunalen Gremien.
Im Anschluss an den Empfang nahm sich die Ministerin noch Zeit zur Besichtigung des Max-Richard und Renate Hofmann Hauses und zeigte sich tief beeindruckt von der dort geschaffenen Einrichtung für Demenzkranke.

 

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